Ich glaube, es ist fast vier Jahre her, dass ich mir aus dem schwarzen Seidenstoff, den mein Mann mir aus Hongkong mitgebracht hatte, ein Abendkleid genäht habe. Aus dem Rest hatte ich eine Tasche genäht und dann war immer noch ein Stück übrig. Vor ein paar Wochen musste das auch dran glauben und ich habe mir einen Obi (gibt’s übermorgen) und Kanzashischmuck daraus gemacht. Die Kreise für die Kanzashiblüten habe ich aus den letzten Resten zugeschnitten. Ordentliche machen das besser, ich brauchte eine große Blüte (Brosche), zwei kleine (Ohrringe) und eine mittlere (Ring). Pro Blüte rechnet man 5-6 Kreise, die erst gebügelt und dann zum Dreieck gefaltet werden. Mit dunklem Zwirn habe ich anschließend die Dreiecke aufgereiht und zur Blüte gezogen. Ein Knopf aus der Knopfkiste kommt in die Mitte und dann geht es ans Kleben. Ich nahm Heißkleber für die Clips, die Ringschiene und die Broschennadel. Fertig ist das Drama!
Schnell und schön und deshalb darf mein Schmuck zum Creadienstag, zu Meertje, zu Pamelopee und zum Upcycling-Dienstag!
Was werkelt Ihr diese Woche?
I had made an evening gown out of this Chinese silk – long ago. And then a clutch bag and now an obi belt and Kanzashi flowers. Which were quite easy to make. I wanted to have a brooch, earrings and a ring, which made four flowers in different sizes. I needed five or six circles for each flower. Each circle is ironed and then folded to a triangle and every five or six triangels are threaded to a flower. I stitched a button to the middle and glued it on the earclips with hot glue, which worked out perfectly well. So nice and easy!
What’s going on in your studio this week?