Soweit das Auge reicht – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Bevor ich mich im Weihnachtswahnsinn verliere, noch einmal einen Ideenboost abholen, das war mein Ansinnen, als ich mich am Wochenende zur #Kreativmessestuttgart aufmachte. Es war meine erste Messe im anhaltend nervigen Coronicum und ein willkommener Ausflug, um Alltagssorgen für ein paar Stunden verschwinden zu lassen.
Schön, wenn Verlage sich gleich mit Arbeitsentwürfen präsentieren. Es erspart mir Denkarbeit. Und Makramee lauert seit Wochen im Hintergrund.
Wäre nicht jeder mit Maske umherspaziert und wäre nicht so viel Platz zwischen den Ständen gewesen, nichts hätte an den tobenden Wahnsinn draußen erinnert. Es ist schön zu sehen, wie Kreativität Menschen inspiriert und auch durch anstrengende Zeiten wie diese lotst.
Lustig, mit alten LPs habe ich auch schon gewerkelt. Nur nicht ganz so filigran. Ob sich die Doors mit Schlagerplatten vertragen?
Spätestens bei der Spielemesse merkte ich, wie sehr die Pandemie mich geprägt hat. Eigentlich hätte ich auf jeden Fall meine Jungs mitgenommen. So habe ich mich nicht getraut. Schade, denn auf der Empore in der Messehalle gab es gefühlt „alles“ von #LEGO. Ein paar Spieleverlage habe ich schmerzlich vermisst und ein paar wahnsinnig innovative Kreativideen auch. Es war trotzdem schön. Und definitiv wäre es auch für meine Kinder geeignet gewesen.