Ich habe einen neuen Spleen, wobei, so neu ist er gar nicht. Wie jedes Jahr im Januar versuche ich, in mein Leben Ordnung zu bringen. Dieses Jahr ist das schwerer als je zuvor, mit vielen Umbrüchen und Neuanfängen kombiniert. Irgendwann erzähl ich was davon, in der Zwischenzeit gelingt mir hie und da ein Verschnaufer, den ich gern mit anderen hier teilen möchte.
Meine Ordnung soll schön sein, nachhaltig und kreativ. Deshalb hab ich schon im Herbst den neuen Wäschekorb im Kinderbad aus alten T-Shirts gehäkelt. Papierkörbe hab ich auch schon vorher gemacht, nur dass ich jetzt noch besser verstehe, wie ein Korb geflochten wird, weil ich es gründlich gelernt habe. Meine Freundinnen bekamen das an Weihnachten zu spüren, die Geschenke standen stark unter dem Motto „Korb“. Ich habe gelernt, was ein Durchdringungsverband ist, was ein Bodenkreuz ist und wie hübsch und kompliziert ein Zopfrand sein kann. Alles, was ich lerne, wende ich auf meinen Upcyclingbereich an und siehe da, meistens geht es. Jetzt gibt es Papierkörbe mit Deckel, große Schirmständer aus Papier, neue Techniken und viel Leben für alles, was sonst im Müll gelandet wäre.
Ich verlinke mein verkorbtes Leben mit Creadienstag, HoT, Dienstagsdinge und Gusta!
wow ! deine Korbsachen sehen toll aus!
aus Papier Körbe zu flechten steht schon länger auf meiner „Will-ich-unbedingt-mal-machen“-Liste
muss nur noch herausbekommen, wie ich das Papier in die richtige Form bekomme
ich vermute, dass ist eine ganze Menge Frickelei
lieben Gruß
Uta
Es ist leicht! Das Papier wird nur gerollt und dann verflochten. Einfach ausprobieren, das ist das Beste! LG Viola