Archiv für den Monat: Oktober 2013

Drinnen und Draußen – In and Out

Vorratkeller1

Ich sollte meinen Garten endlich fertig machen. Ein Kälteeinbruch vergällt mir jeden Aufenthalt draußen. Zwei Beete fehlen noch, das Erdbeerbeet ist umgesetzt und neu bepflanzt für nächstes Jahr. Aber ich muss ja auch meine Ernte verarbeiten. Um meine Vorratskeller zu füllen und auch, damit die Ernte gut bewahrt  wird und nichts verdirbt. Fast jeden Tag stehe ich in der Küche und fülle Gläser. Ich freue mich auf das Ende meiner Erntearbeit, über meine gefüllten Vorratsschränke und auf die Gartenruhephase, die nun bald kommt. Geht es Euch auch so?

 

Was habt Ihr Drinnen und Draußen gemacht?

 

 

Friederike Schulanfang

 

 

I should be outside more and I even tried to, but the cold came faster than I though and additionally, I had to preserve our harvest. The less the harvest, the greater my efforts to keep as much as I can. I guess, I did as it is now hard for me to find space for my glasses. I love a good harvest. And my kitchen. And  the garden that gave that all to me. And most of all that little helpers that are around me each day to help and disturb. Oh yes!

What did you do in and out?

Auf meinem Tisch – On my Table

Äpfel

Ich musste meine Tomaten abernten. Nicht mehr alle konnten reifen und es waren so viele grüne dabei, dass ich auch nicht alle zum Nachreifen ans  Fenster legen konnte. Was also tun?

Gut, dass ich nichts wegwerfen musste. Ich habe die gleiche Menge von Tomaten und Äpfeln genommen,

 

grüne Tomaten geschnippelt

alles klein geschnippelt

Äpfel geschnitten

 

und miteinander solange köcheln lassen, bis sich die Chose ohne weiteres pürieren ließ.

ITomaten kochen

Und weil es ja schon Oktober ist, durfte auch noch etwas Zimt und Nelkenpulver dazu.

Tomatenpampe mit Gewürzen

Nun kommt – tara – noch Gelierzucker, der nach Packungsanleitung zugegeben und aufgekocht wird

 

Gelierzucker

und fertig ist meine Grüne-Tomaten-Apfel-Zimt-Nelken-Marmelade. Versucht mal, das auf ein Etikett zu schreiben!

 

Was habt Ihr diese Woche gekocht?

 

Grüne Tomaten Marmelade

 

 

I had to take off my tomatoes. I felt sad, because most of them still were green. Lucky me, I knew I mustn’t throw them away. I took an equal amount of tomates and apples, sliced everything and let it boil so that I would be able to puree all. Then I added preserving sugar, cinnamon and clove , stirred and let boil some more. And I had some green tomato – apple- cinnamon – clove preserve to store this year. What a name! 

What did you do in your kitchen this week?

 

Aus meiner Werkstatt – In my Studio

Meine Freundin hatte eine ihrer alten Strickjacken in der Waschmaschine verfilzt und brachte sie zu mir. „Kannst du draus etwas machen?“, fragte sie mich. Was hat sie wohl gemeint?

Natürlich kann man aus einer verfilzten Jacke etwas machen!

 

 

verfilzte Strickjacke

 

Zum Beispiel kann man sie auseinanderschneiden.

Strickjacke  zerschneiden

 

Na? Wie sieht das aus? Vielleicht wie ein Bolerojäckchen?

Boleroausschnitt

Die Wollstruktur wirkt durch das Verfilzen natürlich gröber. Da muss man etwas aufhübschen, zum Beispiel mit Sockenstrickgarn aus der Restekiste.

bolero mit Garn

Ich habe einfach Stäbchenbögen in die Kante gehäkelt. Verfilzt genug, um nicht einfach aufzugehen, war sie ja. Pro Bogen waren es sieben Stäbchen.

Bogen häkeln

 

Es dauerte wieder mal zwei Kaffeenachmittage, dann war die komplette Kante umhäkelt. Den ursprünglichen Knopf habe ich gelassen, so bleibt es schön und schlicht. Meine Freundin hat Augen gemacht, das sag ich Euch! Vielleicht Ihr beim Creadienstag auch?

Was habt Ihr in Eurer Werkstatt gemacht?

Bolero fertig

 

 

When my friend and I met a few days ago, she gave me a woolen cardigan that was felted in the washing machine. She asked if I could do anything about it. Oh yes, I could! 

I cut away the lower part, just follow the photographs shown above. I had decided to make a camisole. To make it more pretty, I used sock yarn that I had found in one of my boxes.

I crocheted little arcs of seven double crochets each around the rim. I think, it came out pretty beautiful, don’t you, too?

What did you do in your studio?

 

 

Jetzt – Neu gelesen

Kate Oates: Lieblingsmaschen für Kinder. Gestricktes für Jungen und Mädchen

 

 

 

 

Verstrickt und Zugenäht

 

Endlich wieder etwas mehr übersetzte englischsprachige Strickliteratur auf dem deutschen Markt! Kate Oates‘ Lieblingsmaschen für Kinder  ist eine Augenweide für alle, eine Fundgrube für StrickerInnen und auch ansonsten einfach nur schön anzuschauen.

 

Es ist ein schönes Strickbuch, das Kate Oates hier zusammen mit dem Haupt- Verlag herausgegeben hat. Das merkt man schnell am Layout und dem übersichtlichen Inhaltsverzeichnis. Auch die Gliederung selbst ist so schön logisch: Es gibt Kapitel für die unterschiedlichen Körperteile der Kinder, für die die Muttis stricken dürfen: von Kopf bis Fuß, sozusagen. Mein persönlicher Wermutstropfen: Weshalb muss in jedem einzelnen Strickbuch dieser Welt (und ich weiß, das ist eine grobe Verallgemeinerung) eigentlich vorn dran eine Strickschule sein? Ich kann stricken und darf daher die ersten 30 Seiten überspringen.

Schöne Muster, tolle Farben, lustige Entwürfe

Dass ein Teil der umfangreichen Strickschule sich mehrfarbigen Mustern und Zopfmustern widmet, tröstet mich, denn das gibt einem die Gelegenheit, Muster und Farben frei zu kombinieren und sich nicht unbedingt an die Entwürfe zu halten. Allerdings gilt auch hier: Zopf bleibt Zopf und Streifen bleiben Streifen, die Muster sind simpel gehalten und eigentlich selbsterklärend. Theoretisch ist auch der Musterteil für versierte StrickerInnen unnötig.

Nun aber zu den Entwürfen selbst. Oates bevorzugt oft große Nadelstärken – das kommt sowohl meinem Zeitmangel als auch meiner Vorliebe für Strukturen entgegen. Die Farbkombinationen sind meist im Colourblockingstil gehalten – für Kinder und triste, graue Herbst – und Wintertage ideal. Mir gefällt besonders eine Mütze mit Ohrenklappen in frischen Karibiktönen – sie wird wohl in meinem Strickkorb landen. Auch kleine Accessoires fürs Haar gibt es nachzustricken – nette Geschenke und ideale Resteverwertung!

Kindliche, nicht kindische Modelle

Auch im Kapitel „Schultern“ führt Oates ihr Prinzip von schönen Kindersachen, die nicht dem Kitsch verfallen, weiter. Die Schals, Loops und Capes könnten mit kleinen Abwandlungen durchaus auch von den Eltern getragen werden! In der Rubrik „Beine“ gibt es hingegen alles, was das Kinderherz begehrt, Stulpen, Leggings, geschnürte Overknees, alles in kunterbunten Hippiefarben, genau wie wenige Seiten später bei den Armstulpen, Pulswärmern und Armreifen. Ein paar bunte Socken dürfen am Schluss nicht fehlen, sie sind süß, aber eher unspektakulär. Allerdings muss ich sagen, dass ich glaube, dass Mädchenmamas eher fündig werden – meine Jungs haben sich nichts aussuchen wollen.

Die Anleitungen sind knapp, die technischen Zeichnungen klar. Vor allem wird man erst einmal ein paarmal das Buch durchblättern, so anregend und bunt und fröhlich sind die darin enthaltenen Modelle. Da kein Entwurf wirklich so schwierig ist, dass er nicht nachgearbeitet werden könnte, ist Lieblingsmaschen für Kinder auch wirklich ein Buch, das man nicht nur zum Schmökern benutzt, sondern zum Arbeiten. Und damit sind doch wohl alle zufrieden!

Titelangaben:

Kate Oates, Lieblingsmaschen für Kinder. Gestricktes für Mädchen und Jungen.

Aus dem Englischen von Lina Feske

Bern: Haupt Verlag 2013. 144 Seiten. 24,90 Euro.

Ein Augenblick – One Moment

Ein kleiner Augenblick, der Situationen widerspiegelt, die für uns in den letzten Tagen wichtig waren. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, wir sehen uns wieder am Montag!

One moment, a mirror of situations that were important for us these days.

I wish you a fabulous weekend, I’ll be back again on monday!

Drinnen und Draußen

Ich muss langsam in die Puschen kommen und meinen Garten abernten. Nun hat es auch noch begonnen, zu regnen und die Erde wird schwerer. So oft schönes Wetter ist, gehe ich nach draußen und grabe ein Stückchen in meinen Beeten um. Mein Staudenbeet ist total verwildert, von den Erdbeeren für nächstes Jahr sieht man noch gar nichts und alle Kräuter gehören zurückgeschnitten. Wenigstens schaffe ich es, ein paar Grabgabelstiche zu machen, wenn ich einen Rettich ziehe. Die Kinder tun sich schwer, ihren Biorhythmus von draußen auf drinnen umzustellen. Wir sind immer noch draußen, so oft es geht. Schaukeln, umgraben, Nüsse knacken. Wir bereiten uns auf die lange, graue Zeit vor, die jeder immer so fürchtet. Im Advent wird es sicher wieder schön. Darauf freuen wir uns. Aber November und ein regnerischer Oktober? Ein Grauen ohne Ende.

Die Blumentöpfe leeren sich, der Garten wird wieder ordentlicher. Die Gerätschaften verschwinden eine nach der anderen in den Keller oder die Garage. Für mich ist es auch Zeit. Ich merke, wie mich die Gartenarbeit langsam nervt und ich in Gedanken schon ganz woanders bin. Bei Kerzenlicht und Nelkenduft….

Was habt Ihr diese Woche drinnen und draußen gemacht?

 

Zucchini auf dem Kompost

 

Sellerie umgegraben Schubkarre bei Kompost

 

Lauchzwiebeln umgraben Komposthaufen Kletterrose im Herbst Jungfer im Grünen Jakob gräbt auch Herbsternte Grabgabel2

 

Grabgabel groß Gießkanne Friederike Nüsse Friederike knackt Haselnüsse Charlotte gräbt

 

I feel like I should hurry up a bit more, with bad weather coming along. Any free minute we are outside, preparing our garden for the rainy, grey and brown weeks to come. I see that flowers and grass are growing slow, that it is time to finish what we’ve begun in march. I hate that pronging and harvesting of the last weeks, yet, it has to be done. My kids are such big helpers (sometimes) and love gathering nuts and helping me with my autumn chores. The chaos in our garden vanishes and is stored in the garage until next spring. And you know what? It ’s time to go inside. I don’t want to work outside any longer with that chilly air and rainy days. Besides, I think I got some cinnamon smells in that nose of mine….

What did you do in and out?

Auf meinem Tisch – On my Table

Ich bin gerade dabei, meinen Garten abzuernten. Manche Kräuter brauche ich nicht mehr für Tees. Die Ringelblume gehört dazu. Meine Kinder lieben sie und verstreuen die gesammelten Samen überall. Wir haben wirklich genug Ringelblumen im Garten. Ich mag diese einfachen und nützlichen Heilpflanzen sehr. Deshalb haben meine Kinder auch genügend Blütenblätter für eine Salbe gesammelt.

Ringelblumensalben kann man in vielerlei Rezpeturen herstellen. Letztes Jahr habe ich sie mit Schweineschmalz angerührt. Dieses Jahr hatte ich noch eine Dose Vaseline herumstehen. Nicht das Allerbeste, ich weiß, aber ich wollte es so gerne ausprobieren.

Ringelblumen und Vaseline

Zum Salbenkochen benutze ich einen extra Topf, den ich nicht für Lebensmittel brauche. Da hinein habe ich die Vaseline zum Schmelzen gegeben. Als sie komplett geschmolzen war, habe ich die gesammelten Ringelblumenblüten dazu und alles kurz (kurz!!!) aufkochen lassen.

Ringelblume und Vaseline kochen

Die Blütenblätter sehen dann gleich aus wie frittiert. In die geleerte Cremedose habe ich meinen Blechtrichter gesteckt, in den Trichter einen seitlich aufgeschlitzten Teefilter gesteckt.

Trichter mit filterbeutel

 

Nun die brühend heiße Blütenflüssigkeit hineingießen und ordentlich aufpassen.

Ringelblüten filtern

 

Die Blüten braucht Ihr nicht mehr. Aber die Vaseline ist schön orange geworden. Beim Abkühlen wird die Creme dann fest. Und mein Vorrat bis zum nächsten Frühling ist gesichert.Ringelblumensalbe fertig

Was steht diese Woche auf Eurem Tisch?

 

I had already finished my calendula harvest. My kids love them and they brought in even more than I needed for tea and cooking. Therefor, I decided to make some calendula ointment. As I had found vaseline in a board, it’s based on vaseline this year. I have done it in many variations already and this year it’s vaseline (though not the best, I know). It was very easy. 

I gave the vaseline in a pot I only use for ointments, let it melt and boil and then quickly added the calendula flowers. They are almost fried. Let boil for a very (!) short time and then remove quickly. I put a cone on the tin and laid the tin with filter paper. Then I poured the hot liquid vaseline and calendula in the tin. Make sure not to burn yourself! It had turned to a beautiful orange. When cooled, the calendula ointment will become more solid. I store it in the fridge and will use it for a year or two…..

What’s on your table this week?

 

Aus meiner Werkstatt – In my Studio

 

alte Shirts

 

Es ist wieder einmal Zeit, durch die Kleiderschränke meiner Kleinen zu wühlen. Hat jeder genug warme Klamotten, wie sieht es mit Kleidung für die Schule aus, was ist zu klein, was kann weitervererbt werden, was hat Flecken und ist eigentlich für den Sack bestimmt…..

Ich habe letzte Woche drei Stunden in den Schränken meiner vier Kinder gewühlt und habe einen ganzen Stapel Shirts, Pyjamas, Unterhemden und Pullis herausgezogen. Nichts davon brauche ich mehr, einiges ist zu klein, vieles sehr schmutzig. Meine Kinder eben. Nicht gerade die Ordentlichsten. Naja. Fast könnte man weinen, wenn man die Mengen von Textilien sieht, die da bereit für den Restmüll liegen. Wenn nicht….

Meine Mädels zufällig Sitzkissen für ihre Schreibtischstühle gebraucht hätten! Ein paar Shirts in Rosa, Rot und Blautönen habe ich dann auch zerschnitten.

Shirts in Streifen geschnitten

Die Streifen waren diesmal gut 5-7cm breit, ich brauchte dickes Jerseygarn (Nadel Nr. 10). Hier habe ich das schon einmal gemacht. Die Knäuel habe ich aufgewickelt und dann mit Nadel Nr. 10 losgehäkelt.

Shirtgarn

 

Stuhlkissen häkeln

Bei der Nadelstärke ging alles wirklich unwahrscheinlich schnell. An zwei Nachmittagen und bei zwei Tassen Kaffee hatte ich zwei Stuhlkissen gehäkelt.

Stuhlkissen pink  Stuhlkissen fertig

 

Schreibtisch stühle

 

 

Stuhlschleife

 

 

Zum Festbinden habe ich einfach Jerseyschnur überstehen lassen, bzw. an einer Seite nochmal angehäkelt – dick genug war das Garn ja! Ich kann Euch sagen, dass war ein echt schneller Erfolg! Deshalb ab damit zum Creadienstag….

Was habt Ihr diese Woche gebastelt?

I was rummaging through my kids‘ closets this week to make sure they have everything they need for autumn and winter and to get rid of old clothes. Usually, it would break my heart to see these piles of tops and shirts that are worn out, too small and too rotten to continue their lives in our closets. On the other hand, I knew that my girls really needed pads for their chairs. So I decided to cut a few shirts and crochet two pads. I cut the shirts in about 7cm wide straps (I’ve done that already here). Then I made a few balls, took a crochet needle size 10 and started crocheting in rounds. I finished two pads in two days with two cups of coffee. So quickly! For fixing them to the chairs I used leftover jersey straps. I love easy projects!

What did you do in your studio?

 

 

Jetzt – Now

Neu Gelesen und ins Bücherregal gestellt!

 

 

Emilie Vanvolsem, Monika Niehaus (Übers.): Mit dem kleinen Salamander durchs Jahr. Das Buch für von Natur aus neugierige Kinder

 

Mit Tieren und Pflanzen durchs Jahr

 

Der kleine Salamander führt in der Übersetzung von Monika Niehaus Kinder ab fünf Jahren durch Jahr und Landschaft. Über alle vier Jahreszeiten hindurch erfahren die Kinder, welche Tiere und Pflanzen wo und wie leben und wie leicht man doch so manches Verwechslungspaar in Flora und Fauna auseinanderhalten kann. Ein wunderschönes Buch mit tollen Fotos und informativen Texten.

 

Dem Hauptverlag ist mit dem kleinen Rundumschlag durch das regionale Tierreich ein Geniestreich gelungen. Das merkt man schon auf der ersten Seite. Im Inhaltsverzeichnis sind die Gliederungspunkte farblich abgesetzt, der Frühling ist grün, der Sommer orange, der Herbst rot, der Winter blau. Für Kinder, die erst mit dem Lesen beginnen, eine große Hilfe. Die liebevoll entworfene Figur des kleinen Salamander begleitet die Kinder als eine Art roter Faden durch das Buch und passt sich dem jeweiligen Thema an.

 

»Who is who« in unserer Natur

 

Pro Jahreszeit werden drei Tiere in ihrem Lebensraum vorgestellt, zum Beispiel Biber, Schwarzmilan und Molche im Frühling. Fotos und Zeichnungen verdeutlichen genau, wie und wo diese Tiere leben. Gleichzeitig gibt es in jedem Kapitel Verwechslungspaare, die die Kinder leicht unterscheiden lernen können. Beispiele für den Frühling sind hier Zitterspinne und Weberknecht, Hermelin und Mauswiesel, Kleiner Fuchs und Distelfalter.

 

Im Sommer werden Spechte, Stechmücken und Igel näher betrachtet, im Herbst folgen Ameisen, Braunbären und Stare und der Winter stellt Bärtierchen, Luchse und Graureiher vor. Stets gibt es jeweils drei Verwechslungspaare, etwa Waldmaus und Hausmaus, Wildkatze und Hauskatze, Gimpel und Buchfink, Schneeglöckchen und Märzenbrecher. Das reich an Themen bestückte Buch hat keine Längen, die Illustrationen sind schön gemacht und selbsterklärend, dasselbe gilt für die Fotografien. Die Texte sind informativ, kurz und prägnant, man hat das Gefühl, stets wesentliche Informationen erhalten zu haben.

 

Kleines Tier, großer Spaß

 

Am meisten freuen sich meine Kinder über die Verwechslungspaare. Endlich können wir Zitterspinne und Weberknecht unterscheiden. Und dank der vielen Fotos kucken auch die Kleinsten aufmerksam mit ihren Geschwistern das Buch an. Der kleine Salamander bereitet uns allen großes Vergnügen und wir hoffen sehr, dass der Hauptverlag noch eine weitere schöne Naturbuchausgabe veröffentlichen kann.

 

Titelangaben:

 

Monika Niehaus (Übers.) Mit dem kleinen Salamander durchs Jahr. Das Buch für von Natur aus neugierige Kinder.

Bern: Haupt Verlag, 2013. 132 Seiten. 19,90 EUR.

Ein Augenblick – One Moment

Ein kleiner Augenblick, der Situationen widerspiegelt, die für uns in den letzten Tagen wichtig waren. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, wir sehen uns wieder am Montag!

One moment, a mirror of situations that were important for us these days.

I wish you a fabulous weekend, I’ll be back again on monday!