Archiv der Kategorie: Draußen

Frühlingserwachen im April – Spring Wakens

Ich sag mal so: Wenn ich abends sitze und meinen Post vorbereite, frage ich mich ernsthaft, was ich eigentlich die ganze Woche so getrieben habe. Tatsächlich habe ich nicht immer eine Kamera dabei, aber manchmal möchte ich doch etwas festhalten. Zum Beispiel die Taufkerze, die ich für eine Kundin gemacht habe. Ein Baby ist geboren und das berührt mich immer wieder. Ich kann mich noch so gut erinnern, als ich selbst eine Taufkerze brauchte. Vier Mal, um genau zu sein. Heute sind die, die ich mache, um ein Vielfaches schöner als jene, die ich damals gebastelt hatte. Übung macht die Meisterin. Alles Gute, neuer Erdenbürger.

Whenever I sit down to prepare a post I get the feeling I didn’t do anything. As I don’t always take a camera with me, only sometimes pictures show my work. Like that candle I made for a newborn baby. I love babies, it’s a long time since I’ve held one. Good luck, new baby.

Dafür herrscht in der Werkstatt Chaos, die Skulptur für die Arztpraxis wächst und ich habe Mühe, all die PET-Flaschen irgendwoher zu kriegen, vor allem farblose. Blöd, wenn man auf Zero Waste steht…..

On the other hand, there’s lots of chaos in the studio. With a PET sculpture growing with no PET bottles in that house. I try to live somewhat  zero waste, but usually can’t make it. Hence I have to find bottles. Luckyly, they get thrown away. Always.

Und schließlich: Der Frühling ist da, mit aller Macht und aller Kraft. Die meiste Zeit waren wir draußen. In meinem Garten wächst ein neuer Gemüsegarten und auf den Wiesen beginnt die Obstbaumblüte. Kuckt mal, was meine Kinder auf der Wiese sehen, sie haben sich mein Handy zum Fotografieren genommen. Ich Banause habe nur meinen Rhabarber fotografiert, glaubt Ihr das? KInderaugen sehen andere Dinge und manchmal sind nur sie fähig, den Zauber der Natur einzufangen. Wir haben Kartoffeln und Zwiebeln gesetzt und Brennholz zum Trocknen gehackt. Und Freunde beim Vorbeigehen getroffen. Und Schnittlauch und Löwenzahn gesammelt. Nächste Woche ist Spitzwegerich dran….

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And then: The orchard! It’s awake again and I sometimes forget how beautiful it is out there when the trees just blossom. Now it’s cherries and peas, apples and plums still to come, not to speak of walnuts. I discovered my rhubarb had survived and my girls got the mobile phone for taking pictures and playing. Kids‘ eyes see things differently, don’t they? We put in potatoes and onions. I need more space, I guess.

Papieradventskranz

Advent! Endlich brennt die erste Kerze – First Candle, First Winter Weekend….

Trotz all der Arbeit hatten wir einen schönen ersten Advent! Es hat sogar geschneit! Der Schneemann war klein und schnell verschmolzen, aber für einen Nachmittag im Garten zu Gast!

Wir haben es sogar geschafft, unser Fenster weihnachtlich zu dekorieren mit handgeflochtenen Bäumchen und selbstgefalteten Sternen und Kugeln. Viele kleine Hände waren fleissig.

Für mein Winterkind bin ich derweil fleissig am Arbeiten. Weil Friederike so verliebt ist in meine Papierkörbe ,   mache ich ihr einen zum Geburtstag. Diesmal wird er eckig, damit er perfekt ins Regal passt. Mal sehen, womit ich ihn fülle…..

Endlich haben wir es auch geschafft, die restlichen Körbe zu fotografieren und in den Onlineshop zu stellen, bevor ich sie alle im Laden verkauft habe. Hinaus in die Welt mit ihnen!

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We had some first winter weekend, I can tell you – the kids even had some snow to play with. We did a lot of decorating indoors with handmade trees and wreaths and of course a lot of cookies to eat. It was a feast and is hard to repeat. These days I work on a basket for my winter girl who fell in love with my paper baskets and wants one for her own. Let‘ s see how I get it done and filled. I even had time to work on the shop and fill it with new baskets before they are sold out offline. Go out there….

Upcycling Korb groß, Papierkorb, Aufbewahrungskorb

Upcycling Korb groß, Papierkorb, Aufbewahrungskorb

Upcycling Korb, Papierkorb, Aufbewahrungskorb

Upcycling Korb, Papierkorb, Aufbewahrungskorb

Upcycling Korb, Papierkorb, Zeitungupcycling

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Papierkorb, Upcycling Korb, Zeitungupcycling

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Kunst und Handwerk, Upcycling

Unikate, Upcycling, Handarbeit, Kunsthandwerk, Schmuck

MMI – Meinen Herbstgarten

Wenn an warmen Tagen die Sonne über meinen Balkon streicht, sitze ich draußen und tanke ein bisschen auf. So schön ist ein Herbstgarten, bevor er sich zur Ruhe legt und jedes Jahr staune ich, wieviele Blätter von so einem Baum runterkommen. Und im Moment ist es nur der Ahorn, nicht die Buchen. Respekt!

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MMI – Glasmanufakturen

Immer noch ein Eindruck aus den Sommerferien! Es war faszinierend, den Mitarbeitern der Glashütte beim Glasmachen zuzusehen. Die Führung dauerte knapp eine Stunde, kostete nicht viel und wer mag, kann für 5 EUR zusätzlich sich selbst am Glasmachen versuchen. Natürlich wollten wir. Gar nicht so schwer und gar nicht so leicht, kann ich euch sagen. Man bekommt schnell irgendein Ergebnis und es ist selten so eben und schön wie das der Glasmacher. Toll, wenn man sieht, dass im Endeffekt das Handwerk seit 500 Jahren genau gleich funktioniert. Natürlich wollte ich wissen, wie sich so ein Traditionsunternehmen in der globalisierten Welt halten kann. Es geht, sagten mir die Mitarbeiter, weil die Inhaber der Glashütte sich klar auf Manufakturproduktion spezialisiert haben. Diese Glaszylinder auf den Fotos gehen nach Frankreich, zu einem großen Modehaus. Ich bin begeistert.

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MMI – Lübben

Ich habe noch immer so viele Geschichten aus unseren Sommerferien, es ist unglaublich, wie erfüllt wir dieses Jahr waren. Heute möchte ich Euch Impressionen aus Lübben zeigen, einer kleinen Stadt im Spreewald, die offensichtlich alles richtig gemacht hat. Der Spreewald und seine Kanäle bleiben erhalten und touristisch erschlossen, und die Lübbener haben einen wunderschönen Stadtpark mit so vielen verschiedenen Spielplätzen, dass man neidisch werden kann. Dass die Lübbener ihre Stadt lieben, konnte man sehen. Der Park war mehr als gut besucht und das absolute Highlight war der Wasserspielplatz. Sehr kluge Leute haben einen Teil der Spree nur ein bisschen umgeleitet, damit Kinder ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen können – planschen. Das alles kostenlos, schön und wunderbar in Schuss gehalten. So etwas würde ich mir für jede Stadt wünschen!

Ab zu Frollein Pfau damit!

 

MMI – Beeskow

Wir hatten so einen netten Vormittag in der Burganlage von Beeskow. Ein kleines Museum mit einer Gerhard Hauptmann Ausstellung, Opernworkshop im Burghof, ein Mitmachmuseum über mittelalterliches Handwerk. Aber alles, was meine Kinder interessiert hat, war der Folterkeller! Friederike hat fotografiert, ich möchte noch zusätzlich auf den sauber gewischten und gefliesten Boden hinweisen (was für ein hübsches Verlies) und meine Stirn über so manche Infotafel runzeln. Hm. Seht selbst!

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MMI – Die gläsernen Gärten in Frauenau

Wer immer in Frauenau im Bayerischen Wald zu Gast ist, darf Fürstliches bestaunen. Der kleine, malerische Ort ist dominiert von den Glashütten, die eine lange Tradition im bayerischen Wald haben. Wir haben auf unserem Ausflug bei weitem nicht alles gesehen und so war klar, dass ein Besuch nicht reichen würde. Heute zeige ich Euch einen Teil der gläsernen Gärten des Freiherrn von Poschinger. Ist es nicht wunderschön dort?

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MMI – Wandern am Treppelsee

Es ist selten, dass wir so intensive Ferien haben! Als wir dieses Jahr beschlossen hatten, das eigene Land zu entdecken und mehr zu wandern, wussten wir noch gar nicht, wie viel Spaß uns das machen würde. Nun geht es los und jede Tour ist etwas Besonderes. Unsere Ferienwoche als Familie verbrachten wir im Schlaubertal in Brandenburg in der Jugendherberge Bremsdorfer Mühle. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und es genossen, plötzlich auf Slow Motion umschalten zu müssen. Ich zehre noch immer von diesen entschleunigten Tagen.

Die Gegend dort ist so ganz anders als alles, das ich bisher kannte und die großen Seen und flachen Täler haben uns schon fasziniert. Stundenlang an einem See spazieren, das haben wir lange nicht mehr gemacht. Perfektes Wetter, Stille und Wasser. Welch ein Glück!

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